Erfolgreiches Fest für Vielfalt: Seebrücke Uckermark zieht 250 Menschen in Angermünde an

Das Fest für Vielfalt der Seebrücke Uckermark zog rund 250 Menschen nach Angermünde. Ein vielfältiges Programm, Theater und Musik sorgten für ein unvergessliches Erlebnis.

Angermünde, 22. Juni 2024 – Am vergangenen Samstag verwandelte sich das Jugend- und Kulturzentrum Alte Brauerei in Angermünde in einen Ort der Solidarität und Offenheit. Rund 250 Menschen folgten dem Aufruf der Seebrücke Uckermark und nahmen am Fest für Vielfalt teil. Ein bunter Mix aus kulturellen Darbietungen und Informationsständen sorgte für einen unvergesslichen Tag.

Theaterstück „Furcht und Hoffnung“ bewegt die Herzen

Ein besonderer Höhepunkt des Festes war das Theaterstück „Furcht und Hoffnung“ des Theaterensembles AWA. Die einfühlsame Inszenierung der Geschichten von Geflüchteten rührte die Zuschauer zutiefst. „Das Stück hat mich wahnsinnig tief berührt. Es hat mich daran erinnert, wie wichtig es ist, Empathie und Mitgefühl zu zeigen und zu leben“, äußerte sich ein Besucher emotional.

Musikalische Vielfalt für Jung und Alt

Musikalisch wurde das Fest von den Auftritten von Lena Stoehrfaktor, Graf Fidi und Antinational Embassy geprägt. Ihre kraftvollen Texte und eindrucksvollen Performances begeisterten das Publikum und sorgten für eine mitreißende Stimmung. Besonders die energiegeladene Show von Antinational Embassy brachte die Menge zum Tanzen und Mitsingen.

Ein Zeichen für Solidarität und Gemeinschaft

„Wir sind überwältigt von der großen Resonanz und der positiven Stimmung auf unserem Fest für Vielfalt“, sagte eine Sprecherin der Seebrücke Uckermark. „Es zeigt, dass es viele Menschen gibt, die sich für eine solidarische Gesellschaft einsetzen und bereit sind, aktiv zu werden. Und es ist wichtig, sich im Engagement für eine offene Gesellschaft nicht allein zu fühlen, wie das auf dem Land häufig der Fall ist.“

FestFuerVielfalt Graffiti Kopie

Informationsstände und Workshops

Das Fest bot nicht nur kulturelle Darbietungen, sondern auch Raum für Austausch und Information. An verschiedenen Ständen konnten sich die Besucher über die Arbeit der Seebrücke, Der Opferperspektive oder der Johanniter in der Uckermark informieren. Zudem gab es Workshops für Kinder und Jugendliche, die gemeinsam kreativ tätig wurden.

Dank und Ausblick

Die Seebrücke Uckermark bedankt sich bei allen Teilnehmenden, Künstlern und Helfern, die dieses Fest ermöglicht haben, sowie beim Lokalen Aktionsplan (LAP) Demokratie Uckermark für die Förderung der Veranstaltung. Die Veranstaltung war ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Menschlichkeit und hat gezeigt, wie wichtig diese Räume des Austauschs und der Solidarität gerade in Zeiten sind, in denen rechte, antisolidarische Gesellschaftsentwürfe wieder auf dem Vormarsch sind.

Für Rückfragen und weitere Informationen steht die Seebrücke Uckermark gerne zur Verfügung: [uckermark@seebruecke.org].

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